Was wir wollen
In einer Demokratischen Schule erfahren und leben junge Menschen Demokratie. Und das ist unser aller Antrieb: Eine demokratische Schule zu gründen, in der die Schüler altersübergreifend und selbstbestimmt lernen können. Alle Entscheidungen, die den Schulalltag betreffen, werden von der Schulversammlung nach demokratischen Prinzipien getroffen.
Ein paar Kerngedanken aus unserem Konzept (das Kurzkonzept zum Herunterladen und Ansehen):
Gleichberechtigung
Unabhängig von Alter, Erfahrung oder Position hat jeder Schüler und Mitarbeiter eine Stimme, mit der in der Schulversammlung über Regeln und Angelegenheiten des Schullebens entschieden wird. Regeln gelten für alle gleichermaßen.
Selbstbestimmung und Freiwilligkeit
Die Schüler bestimmen selbst über ihr Lernen und darüber wie sie ihre (Schul-)Tage gestalten. Wir setzen unser Vertrauen auf die im jungen Menschen angelegte Lernmotivation (intrinsische Motivation) gemäß ihrem individuellem Tempo, auf ihre Art und zu ihrem selbst gewählten Zeitpunkt.
Lernbegleiter
Lernbegleiter sind professionell geschulte Personen, die die Schüler in individuellen Lernprozessen unterstützen. Sie sind Fachlehrkräfte sowie Menschen aus anderen Berufsgruppen.
Lernorte
Räume regen an und erfüllen unterschiedliche Bedürfnisse: Spielen, konzentrierter Umgang mit Materialien, Bewegung, Ruhe, Musizieren, Werken, Kochen, Lautsein, Malen, Lesen.
Miteinander
Junge Menschen und Erwachsene begegnen sich respektvoll und wertschätzend, sie lernen von- und miteinander.
Struktur
Menschen im Alter von 6–18 Jahren besuchen die Schule ohne vorgegebene Klassen oder Stufen. Sie können sich auf Abschlussprüfungen vorbereiten, die dann extern abgelegt werden.